Ich hatte mir schon vor einiger Zeit vorgenommen einen regionalen Blog zu Freiberg zu machen, leider fehlt mir aber die Zeit, die das führen eines solchen kosten würde. Da ich mich nun aber dank meiner Diplomarbeit und der Arbeit beim VWI viel mit SocialWeb und so beschäftigt habe, kam mir die Idee dies einfach zu verbinden. Daraus entschand mein Regional-Twitter-Web-Projekt freiberg-about.catl.de.
Dabei werden Twitterposts anhand von Hashtags (#FGa und #Freiberg) in den Blog übernommen und können dort kommentiert werden. Freiberg about dient also als Sammelstelle für Informationen zu Freiberg, egal ab es Bilder zu Veranstaltungen, Hinweise zu Veranstaltungen oder sonstige Information sind, alles ist willkommen.
Natürlich gibt es dazu auch den passenden Twitteraccount, @freibergabout gibt es Infos zum Projekt und zu Freiberg. In Zukunft sollen eventuell nach andere SocialServices hinzukommen, mal sehen wie es sich entwickelt.
Freunde haben mich letztes Wochende darauf aufmerksam gemacht das man zum diesjährigen Bergstadtfest als Auswärtiger den Parkplatz (3€) und den Bustransfer (2€ pro Person) zahlen muss.
Klar wird das 24.Bergstadtfest dieses Jahr größer und wahrscheinlich auch schöner, aber was hat die Verantwortlichen dazu veranlaßt den Besuchern soviel Geld abzuköpfen? Bei einem Auto können das 5×2€ +3€=13€ sein. Ist im Verhältnis gesehen zwar nicht viel Geld, kann aber durchaus abschreckend wirken, vor allem weil das Fest mit Eintritt frei! beworben wird. Ist zwar richtig, aber nur weil der Eintritt nicht mehr Eintritt heißt. Klar ist auch das das Fest bezahlt werden muss, die Frage ist nur gibt es da nicht auch noch andere Möglichkeiten? Wenn ich schon am Stadtrad packen soll, wieso dann auch noch für den Shuttel bezahlen?
Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da gab es schone Eintrittsplaketen für das Bergstadtfest und die mußte jeder Besucher, auch Einwohner die nicht direkt im Festgelände wohnen, kaufen. Ich fand das ganz nett, vor allem weil sich die Motive jedes Jahr unterschieden haben. Sowas wäre doch eine Möglichkeit, des weiteren gibt es am Freibergerstadtrand durchaus Parkmöglichkeiten die nicht auf gemieteten Ackerflächen liegen, z.B. ehemaliger Kauflandstandtort auf der Leipziger Straße. Dann bleibt noch die Frage, wieso 3 Parkplätze am Stadtrand mit wie vielen Gästen wird denn gerechnet? Wäre es hier finanziell nicht günstiger nur 1 bis 2 Plätze zu mieten?
Naja sei es drum, auf alle Fälle hat man sich Mühe gegeben das Bergstadtfest etwas mehr zu verteilen und dadurch auch attraktiver zu machen. Auch die Kooperationen mit mehreren Radiosendern (wobei die zu einer Gruppe gehören) ist durchaus begrüßenswert. Bleibt abzuwarten ob die Händler mitspielen und Ihr Läden auch länger als bis 17Uhr offen halten und dann ist da noch das liebe Wetter.
Ich werde leider nur am Donnerstag das Bergstadtfest besuchen können, für alle anderen empfehle ich einen Blick auf bergstadtfest.de.
Und wie sieht die Zukunft aus? Ich könnte mir mal wieder einen Tag der Sachsen in Freiberg vorstellen!
Der Bürgerentscheid ist beendet und es bleibt alles wie es war, das alte und neue KFZ-Kennzeichen des Landkreises Mittelsachsen heißt FG. Das es knapp wird, damit war zu rechnen, dennoch ist es erstaunlich wie solch ein Thema die Wahlbeteiligung um 13% im Vergleich zum Bundesdurchschnitt steigern kann.
Und die haben die Lager der Initiatoren ProMSN und ProFG die Entscheidung aufgenommen?
ProMSN: Gewonnen und doch Verloren – Das fast unmögliche Ziel 72.000 Stimmen zu erreichen, haben wir geschafft. 74.741 MittelSachseN haben sich für ein gemeinsames Kennzeichen ausgesprochen. Das heist, ca. 90% des Altkreis Döbeln und 75% des Altkreis Mittweida wollten die gemeinsame Identität.
Ah ja, gewonnen also!? Interessante Interprettaion der Ergebnisse.
ProFG: Und, wir haben nie daran gezweifelt: die Vernunft hat gesiegt! Unser gemeinsames Kennzeichen “FG” bleibt erhalten! … Nun gilt es aufgerissene Gräben zuzuschütten und am Zusammenwachsen des Landkreises zu arbeiten. Der Kennzeichenstreit hat dem nicht gerade gedient.
Das sehe ich ähnlich, außer Spesen nix gewesen. Was hat die Diskussion bzw. der Streit jetzt gebracht? Ich meine außer den Stadtratsplätzen für die Initiatoren! Meiner Meinung nach haben hier einige Persönlichkeiten auf Kosten des Staates Wahlwerbung in eigener Sache betrieben und den Lokalpatriotismus der Bevölkerung ausgenutzt. Und wo ich schon bei Klagen bin, es gibt hier in der Umgebung nur eine große Tageszeitung, und für meine Begriffe sieht journalistische Distanz anderes aus.
Die gesamten Ergebnisse des Bürgerentscheides kann man beim Landkreis Mittelsachsen nachlesen.
PS: Am Samstag war bei mir im Briefkasten ein Flyer, der dazu aufforderte für MSN zu stimmen. An sich nichts schlimmes, nur leider fehlte die Angabe des ViSdP (Verantwortlicher im Sinne des Presserechts), ist nicht wirklich die feine “deutsche” Art.
Update[21:11Uhr]: in den Kommentaren auf der ProMSN-Seite gibt es schon ein paar tolle Blütten die dieser Streit hervor bringt:
Nochwas ist mir absolut unverständlich das 25% sich aus dem ehemaligen Landkreis Mittweida gegen MSN ausgesprochen haben. Wie können sich diese Leute mit “FG” identifizieren?? Mir unbegreiflich!!!! …
Klar, die Frage kann man stellen, Gründe kann man dann bei ProFG nachlesen
Unverständlich dieses Ergebniss und die Wertung weil 2 ehemalige Landkreise haben für MSN gestimmt und nur ein ehemaliger Landkreis dagegen. Es kann nicht sein das hier nach Anzahl der Einwohner gewertet wird. …
Aha, direkte Demokratie ist also nicht das was man will. Aber da ist ein Bürgerentscheid das falsche Mittel.
Die Wahl war nicht gerecht. Es war klar das Freiberg als größter Wahlkreis alle anderen überbietet.
Ich würde nach Anzahl der Wahlbezirke gehen. Wenn mehr als die Hälfte der Wahlbezirke für MSN sind, dann wirds auch MSN. Jetzt hat Freiberg mal wieder die Oberhand, weil die mehr Wöhlerstimmen haben. Einfach ungerecht!!!
Ich werde mich weigern ein FG-Kennzeichen an mein Fahrzeug anzubringnen!!!
Was gibt es den gerechteres als direkte Demokratie? Und man muss das KFZ-Kennzeichen nicht wechseln, nur bei Neuanmeldungen tritt die Regelung mit FG in Kraft.
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