Monat: November 2007 Seite 1 von 2

Gimahhot – um Preise feilschen

Auch in Deutschland gibt es einig E-commerce Konzepte die man beobachten sollte. Eines davon ist gimahhot.de, dort darf man um Neuware feilschen.

Und so funktioniert es: man sucht das Produkt was man gern besitzen würde, dieses kann man dann zum angegeben Preis sofort kaufen, oder man kann dem Verkäufer auch ein anderes Angebot machen. Nimmt dieser es an kommt der Kauf zustande, er kann aber auch weiter handeln.

Gut ist, dass die Preise immer inklusive Verpackung und Versand ausgeschrieben sind. Zusätzlich gibt es Preistrends und ähnliche Artikel. Die Idee die dahinter steckt ist recht gut und lässt sich sicherlich noch weiter ausbauen, auch der Hauseigene Blog ist recht aktiv. Was gimahhot.de no fehlt sind die Kunden, aber das ist sicherlich nur eine Frage der Zeit.

eigenes Buch produzieren

In Zeiten des WWW ist auch das eigene Buch kein, kein Problem mehr. Für faule Leute empfiehlt sich personalnovel.de, hier lassen sich auf schnelle Weise Bücher mit personalisiertem Inhalt erstellen. Eine Liste mit weiteren Personalisierungsdiensten findet sich unter buecher.personalisiert.com.

Aber es gibt auch einen anderen Weg, allen Hobbyschriftstellern, Fotografen, möchtegern Verlegern oder sonstige Autoren sei Lulu.com ans Herz gelegt.

  • Einfach Format wählen
  • Dateien hochladen
  • Cover gestalten
  • Beschreibung anlegen (für die Onlineshops)
  • Preis & Lizenz festlegen
  • Fertig! Buch kann verkauft werden.

Zusätzlich kann eine ISBN angelegt werden und das Buch so auf der ganzen Welt verkauft werden. Da die Bücher immer erst gedruckt werden, wenn sie bestellt sind, sind die Kosten recht annehmbar und können im Kostenkalkulator geprüft werden. Das nenne ich mal PrintOnDemand. Natürlich gibt es auch gleich die Möglichkeit Werbeeinblendungen für das eigene Buch zu organisieren, sei es in Form von GoogleAds oder Widgets für die eigene Webseite.

Flippress – Tastaturen drucken

Ich bin heute beim recherchieren über neue Shoppingkonzepte auf das StartUp Flippress gestoßen (via. Zwischendruch@ThomasBoersma)

und war gleich total begeistert, kurz zur Idee:

    Das Team um Till Haunschild hat sich vorgenommen den Tastaturmarkt aufzurütteln. Sie wollen vom Kunden gestaltete Papiertastaturen anbieten. Das soll dann so funktionieren, der Kunde gestaltet ein Design und eine Tastenbelegung und Flippress liefert die Papiertastatur. Das Ganze beruht auf der Technik des Polymerdruck von printedsystems.de.

Sieht so aus als hätte Prof. Hübler wirklich einen Abnehmer für die gedruckte Tastatur gefunden und sogar abseits eines SpinOffs. Als ich mehr über die Idee und das Vorgehen (super dokumentiert im Flippress-Blog) gelesen hatte fühlte ich mich in die Zeit der Ideenfindung für Medientechnik und Medienunternehmungen (Lehrveranstaltungen bei Prof. Hübler, bei denen es darum ging Geschäftsideen mit Fokus auf Medien zu entwickeln) erinnert. Mir ist so als hätte so was ähnliches auch in unserer Ideensammlung gestanden. Natürlich noch nicht so durchdacht ;-) Allerdings wäre das Konzept von Flippress beim Prof. gescheitert, da es doch sehr nah an der reinen Dienstleistung ist und ausgerechnet in unserem Jahr keine Dienstleistungskonzepte genehmigt wurden. Nichtsdestotrotz finde ich die Idee nicht schlecht, allerdings kann man wohl nur über die Masse richtig Geld verdienen (also finanzstarke Partner suchen). Ich werde versuchen Flippress einmal im Auge zu behalten, gerade weil der Blog sehr viel Transparenz verspricht.

Was ich aber an der Kooperation mit Printetsystems so interessant finde, es ist nun schon das zweite Unternehmen was Produkte bzw. Ideen von Printedsystems vertreibt, es sei hier noch Memippos erwähnt. Müsste also doch Laufen bei Prof. Hüblers Firma, auch wenn es hin und wieder Gerüchte gibt die anders lauten.

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